Seminare und Workshops
Erweitern Sie Ihre interkulturellen Kompetenzen für ein erfolgreiches Zusammenleben und -arbeiten in einer multiethnischen Welt.
Mein Angebot richtet sich an Teams und Expatriate-Familien, die das Leben und Arbeiten im interkulturellen Setting,
wie auch globale Transitionen meistern möchten.
Alle Themen können als Workshop oder Seminar gebucht werden und werden auf Deutsch oder Englisch angeboten, als Präsenzveranstaltung oder via Zoom.
Meine Garantie: eine professionelle und kompetente Begleitung auf Augenhöhe.
5 Jahre Erfahrung in der Erwachsenenbildung und ein Leben an Erfahrung im interkulturellen Setting.

Würde? Würde!
Jeder kennt sie, diese ärgerlichen, sich im Kreisdrehenden Gespräche, die zu nichts führen. Konflikte, die mir jeden Nerv rauben. Es wird mir nicht zugehört und mir werden Worte in den Mund gelegt. Ent-würdig-endes Verhalten, mit dem wir tagtäglich konfrontiert sind.
In diesem Workshop beleuchten wir die „10 Elemente der Würde“ nach dem „Dignity Model“ von Donna Hicks, ebenso wie die „10 Versuchungen, Würde zu verletzen“.
Die Kenntnis über die Elemente der Würde, ermöglicht es Ihnen Gespräche zu führen, die ungesunde und unproduktive Muster durchbrechen. Sie sind in der Lage Bedürfnisse und Gefühle klar zu benennen, für sich selbst und ihre Würde einzustehen und bessere Beziehungen zu führen- privat und beruflich.
Die Enstehung von kultureller Identität
Was ist Kultur und hat es „die Kultur“ schon immer gegeben? Wie gelingt ein würdevolles Miteinander bei so viel Verschiedenheit? Was macht Kultur mit uns?
In dieser Veranstaltung wird der Kulturbegriff beleuchtet und Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Vielfalt erarbeitet.
Ziel ist es unsere Ressourcen so zu nutzen, dass Synergien zwischen Kulturen entstehen können und die Zusammenarbeit im Team gelingen kann.
Mit folgenden Themen werden wir uns beschäftigen:
• Von „Intrakulturalität“, über „Interkulturalität“, zur „Transkulturalität“
• Werte und Kommunikation
• Transkulturelle Handlungskompetenz

Zusammenleben mehrerer Kulturen innerhalb der Familie
Das Zusammenleben mehrere Kulturen innerhalb der Familie ist heute keine Seltenheit mehr. Die Mitglieder von interkulturellen Familien begehen tägliche Transitionen zwischen mehreren Kulturen– von der gelebten Drittkultur, die Zuhause gelebt wird in die Kultur der Umgebung, in der sie leben. Dies fordert ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aller Beteiligten, was häufig zu Identitätsverteidigung führt.
Mehrsprachigkeit, Kommunikation und Zugehörigkeiten bestimmen das Leben vieler Familien.
Wie kann ein Zusammenleben mehrerer Kulturen innerhalb einer Familie gut funktionieren, ohne dass ich meine kulturelle Identität, meine Werte und Überzeugungen verschmähen muss? Wie kann ich meinen Kindern vermitteln, dass sie in mehreren
Kulturen zuhause sein können?
Inhalte:
• Entstehung kultureller Identität und kultureller Werte
• Kommunikation
(Meine Sprache – Deine Sprache – Unsere Sprache)
• Vom Ich zum Wir (Konfliktdynamiken und Missverständnisse)

„Zuhause an mehreren Orten“- Cross Culture Kids in Übergängen gut begleiten
Transitionen, wie der Übergang vom Elternhaus in eine Bildungs– und Betreuungseinrichtung, in die Schule, oder Umzüge in eine neue Wohnung, sind Teil des Lebens aller Kinder. So gehören auch globale Transitionen zum Leben vieler Kinder.
Das Phänomen der „Cross–Culture–Kids„ ist heute kein fremdes mehr. Der Begriff umfasst Kinder, die in ihren ersten achtzehn Lebensjahren, in mehreren Kulturen leben und diese als prägend wahrnehmen.
Das Angebot dieser Veranstaltung zielt darauf ab Ängste abzubauen und Wege aufzuzeigen, wie globale Transitionen von Anfang an begleitet werden können, damit alle Beteiligten diesen als wertvoll erleben.
Inhalte:
• Umgang mit Wurzellosigkeit
• Heimatbegriff
• Werte– und Kulturquadrat
• Kulturelle Identität
• Begleitung einer Transition mit Praxistipps

Eine Einführung in die Interkulturelle Pädagogik
Die Vielfalt an Kulturen in Bildungseinrichtungen bietet einen großen Schatz, den es zu entdecken gilt. Im pädagogischen Alltag sind Sie täglich mit vielen Sprachen und Kulturen konfrontiert, diese gilt es wertzuschätzen und diesen eine Beteiligung im Alltag zu ermöglichen.
Was heißt es aber, interkulturell kompetent zu sein?
Welche Fertigkeiten, Fähigkeiten und welches Wissen benötige ich hierfür?
Diese und weitere Fragen stellen wir uns in dieser Einführung in die Interkulturelle Pädagogik.
Inhalte:
• Ziele der Interkulturellen Pädagogik
• Anti-Bias-Approach
• Methodenkoffer: „Interkulturelle Pädagogik ganz praktisch“
• Sprache und Kultur

Begleitung von Flüchtlingskindern im päd. Alltag
Flucht und Migration beschäftigt die Menschheit seit vielen Jahrhunderten. Häufig verlassen Menschen ihre Heimat nicht freiwillig, sondern weil sie aufgrund von bewaffneten Konflikten, wegen ihrer politischen oder religiösen Überzeugungen vertrieben werden. Diese Familien finden in Europa Zuflucht und haben ein Recht auf Bildung ihrer Kinder.
Dies stellt besondere Anforderungen, nicht nur an die Eltern, sondern auch an das pädagogische Personal in Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen: Wir haben den Auftrag Begleiter:innen zu sein. Somit stellt sich die Frage: Wie können diese besonderen globalen Transitionen erfolgreich begleitet werden?
Inhalte:
• Hintergründe der Fluchtbewegungen
• Der Einfluss globaler Transitionen auf die (Sprach-) Entwicklung der Kinder im Kindergartenalter
• Anti-Bias und Resilienzförderung in elementarpädagogischen Einrichtungen
• Praktische Tipps für eine gelingende Elternarbeit im globalen Kontext

Sprachliche Begleitung in der Interkulturellen Pädagogik
Wie können wir die Vielfalt als Bereicherung in unseren Alltag einbauen und Begleiter:innen für alle Kinder sein?
Mit dieser Frage und folgenden Inhalten werden wir uns beschäftigen:
• Ziel der Interkulturellen Pädagogik
• Wissenswertes zum Zweitspracherwerb
• Sprachliche Begleitung von Anfang an
• Praktische Tipps für den Kindergartenalltag

Kultursensitiver Krippenalltag
Als pädagogische Fachkräfte in der Kinderkrippe haben wir den Auftrag, auch die Jüngsten auf eine Welt vorzubereiten, die immer diverser wird. Wir möchten, dass Kinder ein Verständnis für kulturelle Vielfalt und Toleranz entwickeln und somit auf die Herausforderungen des Zusammenlebens in einer globalisierten Gesellschaft vorbereitet sind.
In der kultursensitiven Krippenpädagogik geht es darum, eine Umgebung zu schaffen, die jedes Kind und jede Familie respektiert und wertschätzt, unabhängig ihrer kulturellen Herkunft. Durch die Schaffung einer solchen Umgebung können Kinder eine positive Einstellung gegenüber kultureller Vielfalt entwickeln und in der Zukunft besser in der Lage sein, in einer diversen und globalen Gesellschaft zu leben.
Inhalte der Veranstaltung:
• Kulturbegriff und kultursensitive Haltung
• Kommunikation mit Erziehungsberechtigten
• Routinesituationen begleiten
• Erarbeitung eines Gesprächsleitfadens zur Aufnahme neuer Familien